Der Affe ist schon ziemlich eitel, von der Brille bis zum Scheitel
Viel cooler als ein Bildschirmschoner, ein echter Monitor-Bewohner
Dieser Hund ist gut zu halten, er lässt sich gut zusammenfalten
Lach mich nicht so dämlich aus! Hilf mir lieber hier heraus!
Er hat hier bald ein Rendevouz und wartet auf die Milka-Kuh.
Der eine Esel hat den Schaden. Der zweite hat das Ding beladen.
Das Schwein, das rennt hier wie besessen, denn am Ziel gibts was zum Fressen.
Der Hamster rockt, die Bude bebt. Hier seh’n wir’s deutlich: Elvis lebt!
Spieglein, Spieglein an der Wand! Wer ist die Stärkste hier im Land?
Die Katze zeigt dem kleinen Mann, wo man prima trinken kann.
Die Mäuse sind, seit ein paar Jahren, nicht mehr das, was sie mal waren.
Das Zukunftsauto fährt vorbei, mit Bioantrieb, schadstofffrei.
Ist die Mietze lustig drauf, bläst sie gern die Backen auf.
Entschuldigung, ich wollte nur mal fragen, wieviel Liter schluckt der Wagen.
Was braucht die Schweizer Alm-Idylle? Na klar, ne Kuh mit Sonnenbrille.
Mit Maske trauen sich die zwei sogar am Stinktier-Bau vorbei.
Wer schnüffelt da am Wasserloch? Ein Zebrafant, das sieht man doch!
Nenn mich bloß nicht faules Luder! Sonst hol ich Garfield, meinen Bruder!
Ist hier noch a Platzerl frei?
A bisserl haarig, aber echt süß!
Der Kleine geht ganz schön ran!
Ćele Kula [tɕel̩e kula] (serbisch-kyrillisch Ћеле-кула, deutsch Schädelturm) ist ein Turm in der serbischen Stadt Niš. Er wurde von den Osmanen aus den Knochen und Schädeln serbischer Rebellen erbaut, die bei der Schlacht von Čegar im Ersten Serbischen Aufstand am 31. Mai 1809 gefallen waren. Der französische Schriftsteller Alphonse de Lamartine (1790–1869) beschrieb den Turm in seinem Buch Voyage en Orient, in dem er die Gräueltaten der Osmanen an der serbischen Bevölkerung thematisiert.
Ćele Kula ist quaderförmig und heute nur noch drei Meter hoch. Errichtet wurde er auf Befehl von Hurşid Ahmed Pascha aus Calciumoxid, Sand und den Schädelknochen der Aufständischen, deren Körper vorher mit Baumwolle gefüllt nach Konstantinopel geschickt wurden. Jede Seite des Turms hatte 14 Reihen mit je 17 Öffnungen, wo die Schädelknochen eingemauert wurden. Bei der Fertigstellung waren es 952 Schädel von insgesamt ca. 3000 Gefallenen. Heute sind nur mehr 58 erhalten, da mit der Zeit die meisten gestohlen oder herausgenommen wurden, um „beerdigt“ zu werden.