Motorradfahren

Wie ein Trak­tor – Suzu­ki 1800
Auf der Hon­da VFR 1200 mit Großneffen
Suzu­ki 1800 und Hon­da VFR 1200

Werdegang eines Bikers .…

Ja, wie fing das Motor­rad­fie­ber bei mir an?
In mei­ner Jugend­zeit hat­te ich, zusam­men mit mei­nem Vater, einen 50 ccm Ves­pa­rol­ler, der mir eigent­lich recht viel Fahr-Spass berei­te­te. Doch damals, ich war 17 Jah­re alt, hat­te ich kei­nen Gedan­ken dar­an, einen Motor­rad­füh­rer­schein zu machen.
Auch spä­ter, als Erwach­se­ner dach­te ich eigent­lich nicht an ein Motor­rad, bis zu einem Tag, als mir ein Bekann­ter ein­mal sein 125 ccm Motor­rad lieh, mit dem ich dann eine Spritz­tour unter­nahm.
Ich den­ke, die­ses Ereig­nis gab mir den Anlass, mir eine 125 ccm Hon­da “Shadow” zu kau­fen. Der Motor­rad­fun­ke war auf mich über­ge­sprun­gen.
Doch bald merk­te ich, dass, vor allem mit Sozia, die­se Maschi­ne zu lahm war. Auf der Auto­bahn hat­te ich gro­ße Schwie­rig­kei­ten, einen LKW zu über­ho­len.
So beschloss ich, den Motor­rad­füh­rer­schein nach­träg­lich zu machen.
Bald ver­kauf­te ich die Maschi­ne und leg­te mir nach kur­zer Zeit eine 750 ccm gro­ße Hon­da Shadow zu.
Mit die­ser Maschi­ne war ich zunächst recht zufrie­den. Doch bald war mir der Sinn nach einer noch stär­ke­ren Maschi­ne und ich kauf­te mir eine Suzu­ki 1800. Die­se Maschi­ne war wie ein Trak­tor. Sie hat­te eine sehr star­ke Beschleu­ni­gung, man konn­te mit ihr sehr zügig über­ho­len.
Doch damit war mein Ver­lan­gen nach Motor­rä­dern noch nicht gestillt.
Als Zweit-Maschi­ne kauf­te ich mir eine Hon­da VfR 1200 mit Kar­dan­an­trieb. Es ist eine sehr schö­ne und kraft­vol­le Maschi­ne, mit der ich schon vie­le Aus­flü­ge mach­te.
Nach ein paar Jah­ren ver­kauf­te ich die Suzu­ki 1800 und habe jetzt nur noch die Hon­da VfR.
Im ver­gan­ge­nen Jahr unter­nahm ich mit mit die­sem Motor­rad eini­ge Tou­ren in der nahe­ge­le­ge­nen Umgebung.

Tech­ni­sche Daten:
(nach motorradonline.de)

Das ist mei­ne jet­zi­ge Maschi­ne.
Sie ist ein Geschoss, denn sie hat 173 PS.

Hon­da VFR 1200
Hon­da VFR 1200 – Das Biest

Motor:

Was­ser­ge­kühl­ter Vier­zy­lin­der Vier­takt 76 Grad V‑Motor,
je eine oben­lie­gen­de, ket­ten­ge­trie­be­ne Nocken­wel­le,
vier Ven­ti­le pro Zylin­der, Gabel­kip­pel und Tas­sen­stö­ßel, Nass­sumpf­schmie­rung,
Ein­sprit­zung Ø 44 mm,
gere­gel­ter Kata­ly­sa­tor,
Licht­ma­schi­ne 570 W, Bat­te­rie 12 V/12 Ah,
hydrau­lisch betä­tig­te Mehr­schei­ben Ölbad­kupp­lung,
(Anti-hop­ping),
Sechs­gang­ge­trie­be, Kar­dan, Sekun­där­über­set­zung 2,699.

Boh­rung x Hub 81,0 x 60,0 mm
 Hub­raum 1237 cm³

Ver­dich­tungs­ver­hält­nis 12,0:1

Nenn­leis­tung: 127,0 kW (183 PS) bei 10000/min

Max. Dreh­mo­ment: 129 Nm bei 8750/min

Fahr­leis­tun­gen:

Höchst­ge­schwin­dig­keit 
(Werks­an­ga­ben) 250 km/h
Beschleu­ni­gung: 
0–100 km/h in 3,0 sek

0–140 km/h in 4,7 sek

0–200 km/h in 8,9 sek
Durch­zug 
60–100 km/h in 4,5 sek

100–140 km/h in 3,8 sek

140–180 km/h in 4,1 sek